Impressionen von Natalie Reiser
Zwanzig Jahre und noch eines mehr – solange fördert die von Werner und Erika Messmer ins Leben gerufene Stiftung das gesellschaftliche Leben in Radolfzell und Umgebung. Viele Projekte wurden durch die Stiftung erst ermöglicht, andere gewinnen an Gewicht und Glanz. 122 sind es in diesem Jahr – die Vorhaben so breitgefächert wie die Gesellschaft selbst: Bedürftige erhalten Unterstützung. Jugendliche betreten die Bühne, erklären, woran sie im Kommunikationscenter MaxCine wissenschaftlich forschen. Sagen, wie wichtig ihnen die Ausbildung ist, weil sie sich eine Zukunft für Mensch und Tier auf unserem Planeten wünschen. Kinder tollen durch die hellen Räume des Montessori-Kinderhauses. Die Klänge des Orchesters der Südwestdeutschen Philharmonie ziehen Musikliebhaber ins Herz der Konstanzer Innenstadt.
520.000 Euro Spendengelder sind vor der Veranstaltung überwiesen. Im Zentrum steht nicht der Dank, sondern Austausch und gegenseitiger Respekt für das Mitwirken an einer vielfältigen Gesellschaft. Eine Symbiose zwischen Stiftung und Stadt in souveräner Offenheit – souverän wie der Abschied Gunter Langbeins, der sein Amt, dankbar für die schöne Zeit im Aufsichtsrat, mit schlichten Worten und sympathischen Lächeln an Karl Steidle übergibt.
Zitate
OB Martin Staab
„Wilhelm Busch sagt: „Es ist ein lobenswerter Brauch, wer etwas Gutes bekommt, bedankt sich auch.“ Vielen Dank für etwas, was außerhalb des Normalen liegt!“
Karl Steidle
„Es ist ein besonders schöner Tag. Wir blicken in strahlende Gesichter – das ist ein Geschenk an die Stiftung.“